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  Kartenvorverkauf:   Verkehrsverein Tübingen, an der Neckarbrücke

 

PROGRAMM                       Februar/März 2025

 

!!!! Bitte keine telefonischen Vorbestellungen über die im Kopf angegebene Festnetznummer. !!!!

  

 


 

 

 

Freitag, 14. Februar, 20 Uhr, Samstag, 15. Februar, 20 Uhr und Sonntag, 16. Februar, 15 Uhr,                            jeweils Eintritt 18 Euro, ermäßigt 12 Euro

 

Mein Leben für die Liebe

 

Eleonore Hochmuth singt Zarah Leander („Chansons & Biographisches“)

 

Zarah Leanders dunkles Timbre wird stets mit dunklen Zeiten zusammen gedacht. Der schwedische UFA-Star wollte jedoch eine Stimme sein, die einzig für die Liebe Partei ergreift. Die Illusion war ihre Welt, auf der Leinwand wie im wahren Leben. Ihre Filme sah sie „am liebsten als Vorwand“ für die Lieder, in denen sie tief empfunden von Sehnsucht, Liebesschmerz und Liebesüberschwang sang – Ideologie spielte da keine Rolle für sie. Der schwedische Revuekönig Karl Gerhard schwärmte: „Nie war ihr Ton so echt, als wenn es darum ging, Leid und Schmerz auszudrücken.“

 

Genauso echt, genauso tief in der Stimmlage wie in den Emotionen interpretiert die Kontraaltsängerin Eleonore Hochmuth die sehnsuchtsvollen Klassiker ebenso wie die frechen, lustvollen, heiteren Chansons. Dank ihrer warmen, unter die Haut gehenden Stimme lösen sich die Liedtexte von der dunklen Zeit ihrer Entstehung. Mit ihrem weichen Timbre gelingt es Hochmuth, diese Texte in ein helleres Licht zu setzen und den eigentlichen emotionalen Gehalt unabhängig von Zeit und Ideologie hörbar, ja spürbar zu machen.

 

Begleitet wird die musikalische Zeitreise vom Pianisten Habib Benedikt Elias. Der Schauspieler und Literaturwissenschaftler Manfred Menzel erzählt vom Beginn der Karriere der Diva bis zum Comeback nach dem Krieg, klärt biografische Widersprüche auf oder lässt sie stehen, weil sie – wie im Leben eines jeden Menschen – nicht aufzulösen sind. Es muss kein Wunder geschehen, um sich von diesem Trio im Vorstadttheater berühren und mitreißen zu lassen.

 

Eleonore Hochmuth (Gesang), Habib Benedikt Elias (Piano), Manfred Menzel (Sprecher)

 

 

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Freitag, 21. Februar, 20 Uhr,  Eintritt 12 Euro

 

A Cottage on Dartmoor

 

Stummfilmbegleitung am Piano mit Frieder Gundert

 

Der Film erinnert an Alfred Hitchcock's Filme und markiert das Ende der Stummfilmära in einer dargestellten Kinoszene, und den Beginn des Tonfilms, der sehr kritisch damals beäugt wurde.  Der Film erzählt zunächst als Rückblende diese Geschichte:

 

Der Kollege Joe eines Friseursalons verliebt sich in Sally. Blind vor Eifersucht übt er einen Mordanschlag auf Sally's Verlobten Harry aus und muss dafür ins Gefängnisse.

 

Nun, nach seinem Ausbruch aus dem Gefängnis, sucht er Sally im einsamen Landhaus im Dartmoor auf, in dem sie mit ihrem Kind und Harry lebt. Harry ist aber gerade nicht zuhause als Joe auftaucht..

 

Mit „Der Zirkus“ fing es 2019 an: Seither sitzt Frieder Gundert regelmäßig im Kino am Klavier, improvisiert zu Stummfilmen – eine musikalische Herausforderung.

 

 

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Samstag, 22. Februar, 20 Uhr, Eintritt 15 Euro, ermäßigt 12 Euro

 

Die Clownin erwacht

 

Eine skurrile Komödie von Johannes Galli

 

Helga feiert ihren 58. Geburtstag und es kommt alles anders als ausgedacht. Ihre ganze Familie erscheint plötzlich in einer anderen Wirklichkeit als für Helga bislang sichtbar war. In ihrem fundamentalen Scheitern entdeckt Helga ihren Zugang zur heiteren Gelassenheit. Begleiten Sie Helgadurch ihr Wechselbad der Gefühle und entdecken Sie, wie großzügig das Leben den belohnt, der sein Scheitern eingesteht.

 

Es spielt: Renate Großmann / Stückdauer: 70 Min.

 

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Sonntag, 23. Februar, 15 Uhr, Eintritt 7 Euro, Kinder 5 Euro

 

Frau Holle

 

Zauberhaftes - Mitspieltheater für die ganze Familie (ab 3 Jahren) von Johannes Galli

 

Einem fleißigen Mädchen fällt die Spule in den Brunnen und sie springt hinterher. Da kommt sie ins Reich der Frau Holle und findet viel Arbeit: Das Brot muss aus dem Ofen, die Äpfel müssen vom Baum und Frau Holles Kissen geschüttelt werden, damit es auf der Welt schneit. Sie wird von Frau Holle für ihre gute Arbeit reich belohnt. Ihre nicht so fleißige Schwester macht sich nun auch auf ins Reich der Frau Holle. Da sie aber dort nichts arbeitet, wird sie am Ende mit Pech belohnt.Weise Texte, stimmungsvolle Musik und ein verrückter Hahn als Publikumsliebling zaubern ein ebenso tiefes wie fröhliches Märchen auf die Bühne. Ein Märchen über den Erfolg guter, freudvoller Arbeit.

Es spielt: Renate Großmann / Stückdauer: 45 Min.

 

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Samstag, 1. März, 20 Uhr,  Eintritt bei Austritt nach Gefallen

 

Dreiklang: Musikkabarett für Schwoba ond Neig’schmeckte

 

Nach einer Zwangspause sind sie jetzt wieder voll dabei: Die drei Tübinger Urgesteine Renate Hallmayer, Birgit Vona, Irene Jantzen und ihr Mann am Klavier, Bert Klein. Mit neuem Schwung und vielen neuen Ideen holen sie am eigentlich für den letzten Herbst geplante Konzert im Vorstadttheater nach. Deutsche Bahn, die Hochzeit des Ex, ein Mord am Nachbarn - alles musste in der Zwischenzeit verarbeitet und in Worte und Lieder gefasst werden …

 

Abwechslung ist wie immer garantiert - es darf mal wieder gelästert, geträumt und vor allem gelacht werden.

 

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Sonntag, 2. März, 15 Uhr, Eintritt 7 Euro, Kinder 5 Euro

 

Tischlein deck dich

 

Märchen - Mitmachtheater für die ganze Familie (ab 4 Jahren)

 

Einem fleißigen Mädchen fällt die Spule in den Brunnen und sie springt hinterher. Da kommt sie ins Reich der Frau Holle und findet viel Arbeit: Das Brot muss aus dem Ofen, die Äpfel müssen vom Baum und Frau Holles Kissen geschüttelt werden, damit es auf der Welt schneit. Sie wird von Frau Holle für ihre gute Arbeit reich belohnt. Ihre nicht so fleißige Schwester macht sich nun auch auf ins Reich der Frau Holle. Da sie aber dort nichts arbeitet, wird sie am Ende mit Pech belohnt.Weise Texte, stimmungsvolle Musik und ein verrückter Hahn als Publikumsliebling zaubern ein ebenso tiefes wie fröhliches Märchen auf die Bühne. Ein Märchen über den Erfolg guter, freudvoller Arbeit.

 

Es spielt: Renate Großmann / Stückdauer: 45 Min.

 

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Sonntag, 16. März, 15 Uhr, Eintritt 7 Euro, Kinder 5 Euro

 

Dornröschen

 

Märchen - Mitmachtheater für die ganze Familie (ab 4 Jahren)

 

Ein traumhaft schönes Märchen über die wunderschöne Prinzessin, die tief eingeschlafen ist hinter einer Dornenhecke. Viele Prinzen versuchen, sie zu erlösen, aber nur der Prinz, der zur richtigen Zeit kommt, kann die Dornenhecke durchdringen und erlöst Dornröschen.

 

Es spielt: Renate Großmann / Stückdauer: 45 Min.

 

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Freitag, 21. März, 20 Uhr,  Eintritt 16 Euro

 

Noch kehrt in mich der süße Frühling wieder

 

Gedichte von Friedrich Hölderlin, vorgetragen von Bernhard Hurm

 

Einen Tag nach Hölderlins 255. Geburtstag, zum Frühlingsanfang, rezitiert Bernhard Hurm, Schauspieler vom Theater Lindenhof Gedichte aus allen Phasen von Hölderlins poetischem Schaffen. Von dem Jugendgedicht „An Neuffer. Im Merz. 1794.“ („Noch kehrt in mich der süße Frühling wieder, / noch altert nicht mein kindischfröhlich Herz …“) – da ist er grad mal 24 – bis zu dem späten Gedicht „Das fröhliche Leben“ aus der Zeit im Tübinger Turm. („Wenn ich auf die Wiese komme, / Wenn ich auf dem Felde jetzt, / Bin ich noch der Zahme, Fromme / Wie von Dornen unverletzt …“) Dazwischen das ganze Dichterleben: „Da ich ein Knabe war“, „ Gebet für die Unheilbaren“, „Abendphantasie“, „Rückkehr in die Heimat“, „Mein Eigentum“, „Heimkunft“, „Lebenslauf“, „Der Gang aufs Land“, „Brod und Wein“, „Hälfte des Lebens“, „Andenken“, (und ein paar mehr).

 

Alles auswendig und mit ganz leichtem schwäbischem Klang vorgetragen. Der Lindenhof-Weggefährte Peter Härtling sagte in einem Interview anlässlich seines 80. Geburtstages der Stuttgarter Zeitung: „Wenn ich heute den Bernhard Hurm  die Hölderlin‘schen Oden sprechen höre, dann weiß ich, woher sie kommen.“

 

 

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Sonntag, 23. März, 15 Uhr, Eintritt 7 Euro, Kinder 5 Euro

 

Henriette Wanderschuh: Von Eis und Schnee

 

Zipfelmützen-Geschichten aus dem Winterwunderland - zimtsternig duftend, bratapfel-warm

 

Draussa im Wald hot's a kleis Schneele gschneit ... So wars bisher jedes Jahr nur in diesem einen Jahr in jenem einen Winter wollte und wollte es nicht schneien. In jenem, diesem Winter hatte der „Schneewinter“ nämlich verschlafen! Friedlich schlummerte er in der Bärenhöhle, mit den Fledermäusen um die Wette... Wie die Kinder trotzdem noch zum Schlittenfahren kommen und wer den Schneewinter geweckt hat, erzählt Henriette Wanderschuh im Winterwunderland

 

Mit Ida Ott als Henriette Wanderschuh, szenisch eingerichtet von Carola Schwelien

 

 

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Freitag, 28. März und Samstag, 29. März, jeweils 20 Uhr, Eintritt 20 Euro, Schüler/innen und Studierende 10 Euro

 

The 2025 Post-Trump-(Reelection)Stress-Disorder

Cabaret Show Part II (in englischer Sprache)

 

(according to a decapitated royal) (nach einer enthaupteten Monarchin)

 

Marie Antoinette schwelgt in Erinnerungen an das 18. Jahrhundert und spricht über Trump und seine Bande. Mit Liedern von Kurt Weill, Sir Christopf Willibald Gluck, Friedrich Holländer, u.a.

 

Text und Gesang: Barig Nalbantian, Klavier und Korrepetition: Dorothea Schwarz 
Regie: Timo Stösser Choreographie: Hollister Mathis-Masury von InzTanz, Foto: Daniela Reske
Medien und Marketing: Alice Funda von wunderflow-media.com

 

An alternative take on US politics! After the successful stream of her first "The (Possibly) Post-Trump-Stress- Disorder (PTSD) Cabaret Show" shown via stream in 2021 on the German-American Institute Tübingen's YouTube channel comes Part Two! Faced with the disturbing comeback of the Washington outsider President Trump with his billionaire gang in tow, US-Amerikanerin und Sopranistin Barig Nalbantian is back with the pianist Dorothea Schwarz for another night of music and satire. They and the rest of their powerhouse team have developed some sharp rhetoric to chop away at these mighty crazies by allowing a dead Queen to speak her mind. In English.

US-Politik nochmal anders! Nach dem erfolgreichen Stream ihrer ersten „The (Possibly) Post-Trump Stress Disorder (PTSD) Cabaret Show“, die im Jahr 2021 auf dem YouTube-Kanal des Deutsch-Amerikanischen Instituts Tübingen gestreamt wurde, kommt hier der zweite Teil! Angesichts des beunruhigenden Comebacks des Washingtoner Außenseiters Präsident Trump mit seiner Bande von Milliardären im Schlepptau, ist die US-Sopranistin Barig Nalbantian zusammen mit der Pianistin Dorothea Schwarz für einen weiteren Abend voller Musik und Satire zurück. Sie und der Rest ihres schlagkräftigen Teams haben eine scharfe Rhetorik entwickelt, um diesen mächtigen Verrückten eins auszuwischen, indem sie eine tote Königin ihre Meinung sagen lassen.

 

 

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Sonntag, 30. März, 16 Uhr, Eintritt bei Austritt nach Gefallen

 

Die Impro-Show der Dille Tanten Improvisationstheater

 

Gefragt ist ein Ort für eine Oper. Aus dem Publikum ertönt: „Auf dem Dachboden“. Die Moderatorin zählt ein: „5 – 4 – 3 – 2 – 1 und: los geht`s!“ Wer springt auf die Bühne? Welche Musik ertönt? Gibt es eine Mord- oder doch eine Liebesszene? Dies alles ist beim Improtheater garantiert ungewiss! Die Dille Tanten sind sieben begeisterte Spielerinnen und eine professionelle Musikerin, die seit vielen Jahren gemeinsam Improvisationstheater machen. Die unterschiedlichsten Szenenwerden nach Vorgaben aus dem Publikum gespielt und musikalisch unterstützt, verändert und begleitet. Alles geschieht spontan und ist für die Spielerinnen wie die Zuschauer unvorhersehbar.

 

 

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